Das Faszien Distorsions Modell, kurz FDM, ist ein anatomischer Ansatz in Diagnose und Behandlung von körperlichen Beschwerden und Schmerzen. Das patientenorientierte Therapiemodell FDM repräsentiert einen alternativen Ansatz im Verständnis medizinischer Herausforderungen. FDM-ExpertInnen aus USA, Asien, Afrika und Europa diskutieren von 27. bis 29.August 2011 im Schloss Wilhelminenberg. www.fdm-congress.com
Wien, März 2011. Die Europäische FDM Association (EFDMA) lädt erstmals zum internationalen Kongress nach Wien. Der von internationalen ExpertInnen im Bereich FDM und Faszienforschung getragene Kongress findet von 27. bis 29. August im Schloss Wilhelminenberg statt. Der engagierte FDM-Verein gibt damit dem Behandlungsmodell FDM die geeignete Bühne und ermöglicht Ärzten, Physiotherapeuten und anderen Angehörigen medizinischer Berufe zeitgemäße Weiterbildung.
In Europa findet FDM seit einigen Jahren schnell wachsendes Interesse. Für die EFDMA ist die durch Dr. Stephen Typaldos initiierte und zertifizierte Fortbildung sowie die weitere wissenschaftliche Vertiefung des Modells und seiner Grundlagen wichtigstes Anliegen.
Dr. Stephen Typaldos
Vor 20 Jahren legte der Notfallmediziner und Osteopath Dr. Stephen Typaldos den Grundstein für ein völlig neues Behandlungskonzept. Anfang der 90er Jahre war Dr. Typaldos vor allem mit der Behandlung von Problemen des Bewegungsapparates unzufrieden. Und ihn frustrierte die unzuverlässige Wirkung der herkömmlichen Behandlungsmethoden.
Am Anfang stand das Triggerband – Kongressmotto
An dem Tag, an dem Dr. Typaldos das Triggerband entdeckte, veränderte sich alles. Die Vorstellung, dass verformte Faszienstrukturen ursächlich für die Beschwerden seiner Patienten waren, hatte große Konsequenzen für seine Therapieeinsätze und führte zu jener Effizienz und Vorhersagbarkeit in der Behandlung, die er bis dato vermisst hatte. Nach anfänglichen Behandlungserfolgen in der Notaufnahme widmete er sein Leben gänzlich der Arbeit in seiner auf Anwendung, Forschung und Lehre des Faszien Distorsions Modells in seiner spezialisierten Praxis in Bangor Maine/USA. Von dort verbreitete sich die Methode weltweit. Ein wichtiger Grundstein für diese Entwicklung war intensive Zusammenarbeit mit Patienten und die Entschlüsselung spezifischer Patientengesten.
Faszien Distortions Modell – Neues Verständnis für Körpersprache
Eine Patientin, deren Nackenbeschwerden entlang einer Linie von Schulterblättern bis Haaransatz reichen, bittet Typaldos, „den schmerzhaften Punkt zwischen den Schulterblättern einfach fest mit dem Daumen zu drücken“. Nach langjähriger Schmerzgeschichte ist Dr. Typaldos der erste Arzt, der auf die Bitte dieser Patientin eingeht. Er drückt entlang des schmerzhaften Verlaufes (Triggerband), wie von der Patientin angewiesen. Durch dieses Manöver werden die Beschwerden der Patienten dauerhaft verbessert. Durch genaues Beobachten, empirische Forschung und dem Studium der faszialen Körperstrukturen kategorisiert Typaldos insgesamt sechs (6) spezifische Faszienverformungen, Fasziendistorsionen genannt.
Hoch über Wien berichten Faszien-Pioniere über FDM-Behandlungserfolge
Neben wissenschaftlichen Vorträgen und der Präsentation neuester Studien wird der Kongress zu 50 % in praxisorientierten Workshops gestaltet. Am Kongressort Schloss Wilhelminenberg mit Blick über ganz Wien stellen sich die internationalen ReferentInnen der Diskussion und erläutern die FDM-Anwendung, sowie Neues aus der Grundlagenforschung: JC. Guimberteau (F), Robert Schleip (D), Marjorie Kasten (USA), Byron Perkins (USA), Keisuke Tanaka (JP), Klaus Eder (D, Physiotherapeut FC Bayern), Georg Harrer (A) u.a.m.
Infos zu Kongress, ReferentInnen, Programm sowie Kongressort und Hotels
- FDM World Congress 2011 Vienna, 27.-29. August 2011, Hotel Schloss Wilhelminenberg.
- Die Kongress-Gebühren sind fair und übersichtlich gestaltet, Anmeldung und Bezahlung erfolgt online.
- Der Frühbucher-Bonus gilt bis inkl. 30. April 2011.
Presse-Informationen, Videos, Fotomatieral, Interview-Anfragen
Edith Fojtik
Öffentlichkeitsarbeit, Organisationskomitee FDM 2011 Vienna Worldcongress
edith.fojtik@fdm-congress.com, mobile 0664 534 5823
Stefan Anker
Öffentlichkeitsarbeit, Organisationskomitee FDM 2011 Vienna Worldcongress
stefan.anker@fdm-congress.com, mobile 0664 506 2980
NEWS: Bericht von Reno Barth im Medical Tribune, Februar 2011