Das Gfrett mit den Präsidenten
Nach den letzten mühsamen Wochen, in denen alle wahlberechtigten ÖsterreicherInnen durch die agressive BP-Wahl 2016 zunehmend belästigt und weit über Gebühr belastet wurden, haben wir Wertemanufakteure uns ebenfalls einer nicht repräsentativen Umfrage bedient.
Stichwort Wahlanfechtung
Will heißen, wir haben unser nähestes berufliches und privates Umfeld befragt, was sie vom undemokratischen Verhalten – Stichwort Wahlanfechtung – zahlreicher Bürgermeister, BeamtInnen, Wahlleiterinnen und Beisitzer auf Gemeinde/Bezirksebene halten.
Grosse Enttäuschung über Wahl-Schlampereien
Nicht alle, aber fast alle Menschen sind stinksauer und hochgradig enttäuscht von ebensolchen Menschen aus unseren eigenen Reihen. Denn gerade diese Schicht verfügt über die Ressourcen wenn nicht sogar Pflicht, sich demokratisch ständig weiter zu bilden oder sich zumindest Gehör zu verschaffen. Nämlich lange bevor der vorauseilende Gehorsam ungebremst davon galoppiert.
Idee neue KandidatInnen?
Da kommen natürlich neue Ideen auf: Wenn zB einer der beiden aktuellen Kandidaten (aus beinahe verständlichen Gründen) einen Rückzieher machen würde oder einfach nur gesundheitlich ausfallen würde, müsste komplett neu gewählt werden.
Ob das unter den gegebenen Umständen für unser winziges Land nicht besser wäre?
Denn mittletweile befürchten viele, eine Wiederholung der Stichwahl mit den gleichen Proponenten würde die aktuelle gesellschaftliche Kluft in Österreich nur noch größer machen.
Ein überlegenswerter Gedanke.